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Von der Jam-Session zum Band-Projekt: Lunar Days
Vielleicht brechen „Lunar Days“ den Spontanitätsrekord unserer Sparkassen- Clubraum-Geschichte. Erst vor zwei Wochen fand die Recklinghäuser Band ihren Bassisten und mit ihm ihren neuen Namen und schon stehen sie mit einem eigenen Pop-Rock-Programm beim S-Clubraum-Contest in Castrop-Rauxel auf der Bühne. Wie sich „Lunar Days“ fanden und wie sie in musikalischer Hinsicht ticken, hier sind unsere drei Fragen an die Band.Ihr seid noch gar nicht so lange zusammen, richtig? Was ist eure Story und wie spielt der Mond darin eine Rolle?
Lunar Days: Noch nicht lange zusammen – Jein. Unsere Dreierkonstellation besteht ungefähr seit eineinhalb Jahren, wobei unser Bassist erst seit ganz kurzer Zeit dabei ist. Und er war es sogar, der unseren Namen erdacht hat: Tiefsinnig betrachtet, geht es darin um unsere Anfänge als Bands, da wir uns früher, über eine lange Zeit hinweg, eigentlich nur zu abendlichen Jam-Sessions getroffen haben. Dort haben wir lange einfach nur gemeinsam gezockt, bevor wir irgendwann wirklich eine Band geworden sind. Durch diese Abende und teilweise die Mitgliederüberschneidungen mit anderen Band-Leuten, die dabei waren, hat sich irgendwann unsere jetzige Bandkonstellation entwickelt.
Ihr habt zunächst als Cover-Band angefangen und macht aber seit kurzer Zeit eigene Sachen. Ist der Auftritt beim Sparkassen-Clubraum-Contest eine Live-Premiere für euch?
Lunar Days: In dieser Konstellation ist der Auftritt auf jeden Fall unsere Premiere. (Schmunzelt) Wir bestehen ja quasi erst seit 2 Wochen, seitdem wir unseren Bassisten haben. Auch wenn wir natürlich alle schon in anderen Konstellationen viel Vorerfahrung haben, wie zum Beispiel aus Schulbands. Auf jeden Fall wird das jetzt echt cool direkt einmal so zusammen zu spielen. Wir sind total motiviert!
Im Bereich Cover richtet ihr euch nach Bands wie Snow Patrol, Alex Clare und Coldplay. Wie kann man eure eigene Stilrichtung am besten beschreiben?
Lunar Days: Dadurch, dass wir eine recht junge Band sind, überwiegen natürlich noch die Cover-Nummern im Programm. Aber wir sind fleißig dabei, eigene Sachen zu schreiben und wir wollen beim Sparkassen-Clubraum-Contest auf jeden Fall auch unsere eigenen Sachen präsentieren. Das was wir bislang haben, geht schon so in die Richtung, Pop-Rock bzw. Singer-Songwriter-Musik, wobei wir definitiv noch in der Findungsphase sind.