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Punkschweiß und Chaostheorien: Das NiWo

„Achtung, hier wird getobt!“ würde wohl der verlockende Warnhinweis lauten, der den Poolnudel-Ska-Punks von „Das NiWo“ gerecht werden würde. Wenn diese Spaß-Experten die Bühne betreten, bleibt kein Bein stehen ohne festgekettet zu sein! Grund genug, mehr von ihnen erfahren zu wollen!

Ihr nennt euch „Das NiWo“... Hohes Niveau überall, oder Punk-Pop irgendwo im Nirgendwo?
Spontan passt da jetzt Punk-Pop irgendwo im Nirgendwo besser. Klar wollen wir auch auf jeden Fall ein hohes Niveau liefern, aber der Spaß steht bei uns im Vordergrund. Das heißt, auch wenn bei uns ein Song mal nur aus drei Akkorden besteht und musikalisch nicht so ganz viel passiert – wie das bei Punk Rock auch öfter mal der Fall ist – kann man auf jeden Fall trotzdem immer super viel Spaß mit uns haben!

Eines eurer Alben habt ihr mit „Kann man nicht erklären, muss man nackt hören“ betitelt. =) Welche Musik hört ihr selbst am liebsten (nackt)?
(Lacht) Wir sind da alle sehr unterschiedlich. Aber es geht wohl so in die Richtung „Broilers“ oder „Feine Sahne Fischfilet“. Also eine Mischung aus Ska und Punkrock. Mit diesen beiden können sich die meisten aus unserer Band ganz gut identifizieren, auch wenn wir ansonsten unterschiedlicher ticken. User Keyboarder zum Beispiel, hört auch mal poppigere Musik, unser Sänger auch mal gerne Metal. Der ist jetzt am Freitag zum Beispiel auf einem „Ghost“-Konzert, eine Metal Band. Die hat eigentlich überhaupt gar nichts mit unserer eigenen Musikrichtung zu tun. Aber im Ska und Punk treffen wir uns alle auf einem Level.

Was sind eure aktuellen musikalischen Errungenschaften und Pläne?
Aktuell ist unser Album Nummer drei „Chaostheorie“ herausgekommen. Das wollen wir auf jeden Fall promoten und an die Leute bringen, wahrscheinlich auch mit einer eigenen kleinen „Chaostheorie“-Tour nach Berlin, Kassel und Bayern. Und natürlich wollen wir genau das jetzt auch beim Sparkassen-Clubraum in Castrop-Rauxel. Wir haben gerade erst unsere Release-Party im Hagenbusch in Marl gefeiert, da hat sich gezeigt, dass das Album auf jeden Fall gut tanzbar ist. Der Gig war sehr gut besucht und die Stimmung war super. Wir schmeißen ja auch immer ganz gerne etwas ins Publikum, wie zum Beispiel Poolnoodeln oder Ähnliches. Und das hat auch dieses Mal wieder ganz gut geklappt. Wenn man dem Publikum etwas an die Hand gibt, machen sie daraus meist etwas Tolles. Insofern hoffen wir, dass auch jetzt in Castrop kein Bein stehen bleiben wird. Unsere weiteren Ziele sind es, auf jeden Fall noch mehr Konzerte zu geben, mehr herumzukommen und vielleicht einmal auf einem Festival zu spielen. Und einmal die Ruhrfestspiele zu eröffnen, das wäre natürlich auch schon sehr cool (schmunzelt). Open Airs machen uns eh super viel Spaß. Wir waren auch schon einmal beim „Boni Rock“ und beim „Summermeeting“ in Marl. Da haben wir auch schon Leute wie „Olli Schulz“ und „Das Pack“ supporten dürfen. Das war echt super!