Mehr Ska im Radio
Musik von rotzigem Punk und Ska bis zu augenzwinkernden Pop-Einlagen - das sind Naia Skaia. Ihr wollt die Band, die ebenfalls am 1. Mai beim Sparkassen-Clubraum-Finale dabei ist, näher kennenlernen? Wir haben sie für euch interviewt:Eins, zwei, drei, vier … puh, ganz schön viele Leute seid ihr bei Naia Skaia. Wir können uns vorstellen, dass es da nicht immer einfach ist, passende Termine für Proben oder Auftritte zu finden. Habt ihr ein Geheimrezept, wie ihr euch organisiert?
Naia Skaia: Klar, mit acht Leuten gemeinsam Termine zu finden ist nicht immer leicht. Dennoch haben wir uns recht schnell auf einen Probetag in der Woche einigen können, der allen passt. Alle anderen Termine sind dann Abstimmungssache und eine Portion Glück das alle Zeit haben. Das klappt bei Konzerten meistens ganz gut, nur einen Termin für ein aktuelles Bandfoto konnten wir schon seit Jahren nicht finden, wie man auf dem Plakat ganz gut erkennen kann. :D
Ihr sprecht euch durch und durch für gesellschaftliches Engagement aus, ähnlich wie die Sparkasse. Macht doch mal Werbung für das, was ihr so in eurer Freizeit treibt. Vielleicht spornt das ja andere an.
Naia Skaia: Bei acht Leuten in der Band kommen viele verschiedene Interessen zusammen. So auch das Engagement für bestimmte Themenbereiche. Ein paar von uns sind in Parteien oder politischen Gruppen aktiv, manche engagieren sich gewerkschaftlich oder in der freien Jugendarbeit. Hier und da gibt es dann Überschneidungen in den Interessen und Überzeugungen und da können wir dann auch als Band im Ganzen ansetzen und uns als Naia Skaia beteiligen. So finden wir beispielsweise Projekte die sich für Vielfalt und Teilhabe einsetzen richtig gut oder Vereine wie beispielsweise Viva con Agua stark, die sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitärer Grundversorgung und Hygieneeinrichtungen für alle Menschen einsetzen.
Ihr habt drei Wünsche frei. Welche wären das?
Naia Skaia: Mehr Zeit und Ressourcen für das was man gerne tut und was einem gut tut. Weniger Leid auf der Welt Und definitiv mehr Ska im Radio!