Maybe Promises

Reduzierter, geradliniger, durchsichtiger.
Maybe Promises entsprangen der Sehnsucht nach dem Ausbruch aus den eigenen Erwartungshaltungen und dem Wunsch nach Reduktion. Was sich nach einigen vagen Demos schnell zu einer Handvoll fertiger Songs materialisierte, wollen Simon und Dennis mit einer konkreten Vision von Einfachheit und Ästhetik weiterführen. Raus aus der Verkopftheit, rein in ein Songwriting, das sich auf das Schaffen einer Stimmung, eben das Wesentliche eines guten Songs, konzentriert.

Die erste EP „Beautiful Chaos“ bietet sechs Stücke Indie- Pop, die nicht die Welt erklären, sondern kleine Episoden aus einem fortwährenden neonfarbenen Wirrwarr erzählt, bei dem der rote Faden manchmal zu verschwinden scheint. Ein schönes Chaos eben, in dem man sich manchmal nach Einfachheit und starken Songs sehnt.